Start-ups am Gründerhimmel der Bundesrepublik Deutschland können mit einer hohen Willkommenskultur rechnen. Neue Geschäftsideen und Gründungsinitiativen sind ausdrücklich erwünscht und erhalten staatlicherseits Förderungen. Dennoch scheitern viele Start-ups trotz positivster Startbedingungen. Lesen Sie hier, welche die TOP 20 Gründe für das Scheitern von Start-ups sind:
- TOP 1. Prozentual gesehen (42 %) ein häufiger Grund für das Scheitern von Start-ups ist das Fehlen einer ausreichenden Nachfrage für ihr Produkt oder ihre Dienstleistung. Bevor Sie ein Unternehmen gründen, ist es entscheidend, den Bedarf auf dem Markt zu validieren.
- TOP 2. 29 % der neu gegründeten Unternehmen ist schlicht und einfach das Geld ausgegangen. Das Geld ist der Treibstoff eines Start-ups. Mangelnde Finanzierung oder schlechtes finanzielles Management kann das Aus bedeuten.
- TOP 3. Der dritte wesentliche Grund für das Scheitern sind Unstimmigkeiten im Team (23 %).
Danach folgen noch eine Reihe von weiteren Gründen:
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass Start-ups schon von ihren Attributen her gesehen – jünger als 10 Jahre, mit ihrer Technologie und/oder ihrem Geschäftsmodell (hoch) innovativ und auf Wachstum ausgerichtet – in diesem sensiblen Anfangsstadium anfällig für alle oben aufgezählten Hindernisse und eben auch Anfangsfehler sind. Diesen Problemen könnte man durch noch gezieltere Gründerberatung entgegensteuern. Denn Start-ups sind unverzichtbar: Sie sind wichtige Geburtshelfer für neue innovative Ideen, sie befördern insbesondere auch im Rahmen der digitalen Wirtschaft den strukturellen Wandel und sind Mitgestalter der wirtschaftlichen Zukunft Deutschlands.