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Maßnahmen zum Klimaschutz

Maßnahmen zum Klimaschutz (13) – 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung

Der Klimaschutz ist eines der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung, die sich die Vereinten Nationen für den Zeitraum bis 2030 auf die Agenda gesetzt haben. Dieses Ziel umfasst die Bekämpfung des Klimawandels und die Anpassung an seine Auswirkungen. Das Erreichen dieses Ziels erfordert eine starke internationale Zusammenarbeit und den Austausch im Bereich von Technologien, Wissen und Finanzmitteln. Es ist ein komplexes Ziel, das nur durch eine ganzheitliche Herangehensweise erreicht werden kann.

Fakten zum globalen Klimawandel

Der Klimawandel wirkt sich auf die wirtschaftliche Entwicklung, auf natürliche Ressourcen und nicht zuletzt auf die Armutsbekämpfung aus. Die Bekämpfung des Problems Klimawandel ist ein wichtiges Instrument, um eine nachhaltige Entwicklung zu erreichen. Fakt ist, der Klimawandel betrifft alle Länder auf allen Kontinenten. Er zerstört Volkswirtschaften und beeinträchtigt nicht nur das Leben der Menschen, sondern auch Flora und Fauna. Die Muster des Wetters ändern sich, der Meeresspiegel steigt und die katastrophale Wetterereignisse häufen sich.

Aufgrund von Reisebeschränkungen und einem langsameren Wirtschaftswachstum infolge der COVID-19-Pandemie sind die Treibhausgasemissionen 2020 weltweit laut UNO um etwa 6 % gesunken – in Deutschland lt. Umweltbundesamt um 8,7 %. Doch diese Verbesserungen sind nur vorübergehend. Der Klimawandel schreitet weiter unaufhörlich voran. Sobald sich die Weltwirtschaft von der Pandemie erholt hat, werden die Emissionen wieder auf ein höheres Niveau zurückkehren.

Seit 1990 sind die weltweiten Kohlendioxidemissionen um fast 50 % gestiegen. Gleichzeitig stiegen die Emissionen im Zeitraum von 2000 bis 2010 schneller als in jedem der drei Jahrzehnte zuvor. Die Begrenzung der globalen Erwärmung um maximal 1,5 °C und 2 °C erfordert schnelle, weitreichende und beispiellose Veränderungen in allen Bereichen der Gesellschaft.

Globaler Beitrag zum Klimaschutz

Der Zweck des Pariser Abkommens 2015 besteht auch darin, die Fähigkeit der Länder zu stärken, die Auswirkungen des Klimawandels durch angemessene Finanzströme, einen neuen Technologieeinsatz und einen Rahmen für den Aufbau von neuen Potenzialen zu bewältigen. Im Zusammenhang mit dem Wiederaufbau der Volkswirtschaften nach der Corona-Krise, können Konjunkturpläne so weit angepasst werden, um die Volks-Wirtschaften sauber, grün, gesund, sicher und widerstandsfähiger machen.

UN-Generalsekretär António Guterres hat sechs klimabezogene Maßnahmen vorgeschlagen, die Regierungen ergreifen können, wenn sie mit dem Wiederaufbau ihrer Volkswirtschaften beginnen:

  1. Schaffung neuer Arbeitsplätze und Unternehmen durch einen sauberen, grünen Übergang
  2. Rettungspakete von grünen Arbeitsplätzen und nachhaltigem Wachstum abhängig machen
  3. Abkehr von der grauen und hin zur grünen Wirtschaft, wodurch Gesellschaften und Menschen widerstandsfähiger werden
  4. Kanalisierung öffentlicher Fondsinvestitionen in nachhaltige Sektoren und Projekte, die der Umwelt und dem Klima helfen
  5. Berücksichtigung von Klimarisiken und -chancen im Finanzsystem sowie bei der öffentlichen Politikgestaltung und Infrastruktur
  6. Als internationale Gemeinschaft eng zusammenarbeiten

Was speziell Deutschland als ein Teil der internationalen Gemeinschaft zum Klimaschutz unternimmt, können Sie auf der Website der Bundesregierung nachlesen.

Maßnahmen zum Klimaschutz in der Wirtschaft

Der Klimawandel lässt sich wohl nicht mehr vermeiden. Wir können jedoch auf unterschiedlichen Ebenen Strategien entwickeln und umsetzen, um uns vor den Folgen zu schützen und um größeren Schaden zu vermeiden. Erreicht wird dies durch Aus- und Weiterbildung, den Einsatz von smarten Lösungen und Technologien sowie die Verbesserung bestehender Strukturen. Natürlich sind diese Bemühungen mit Kosten verbunden, aber wir alle profitieren davon. Handeln ist deutlich besser als nichts tun, als dem Kaninchen gleich, vor der Schlange zu erstarren.

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Die Wirtschaft ist ein wesentlicher Treiber des Klimawandels. Deshalb sind wirtschaftliche Maßnahmen zum Klimaschutz von entscheidender Bedeutung. Einige Beispiele für wirtschaftliche Maßnahmen zum Klimaschutz sind:

  • die Förderung erneuerbarer Energien
  • die Förderung energieeffizienter Technologien und Produkte
  • die Förderung von Investitionen in den Klimaschutz
  • die Schaffung von Anreizen für Unternehmen und Verbraucher, um klimafreundlichere Maßnahmen umzusetzen

All diese Maßnahmen tragen dazu bei, die Auswirkungen des Klimawandels zu verringern und die Weltwirtschaft auf eine nachhaltigere Zukunft auszurichten. Viele deutsche Unternehmen haben bereits für die nächsten Jahrzehnte den Klimaschutz in ihre Unternehmensstrategie aufgenommen. BASF arbeitet intensiv daran, produktionsbedingte Emissionen weiter zu reduzieren, VW setzt auf neue Technologien in ihren Produkten, Henkel fördert unter anderem ein stärkeres Umweltbewusstsein bei seinen Verbrauchern.

Fazit

Der Klimawandel ist eine globale Herausforderung, die wir gemeinsam bewältigen müssen. Die Wirtschaft spielt hierbei eine entscheidende Rolle. Es ist wichtig, dass Unternehmen und Organisationen Maßnahmen ergreifen, um den Klimawandel zu stoppen. Dazu gehören etwa die Reduzierung von CO2-Emissionen, die Förderung erneuerbarer Energien oder die Schaffung von energieeffizienten Produkten und Dienstleistungen.

Die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung bieten einen wichtigen Rahmen für die weitere Arbeit der Vereinten Nationen und ihrer Partner bei der Bekämpfung des Klimawandels. Darüber hinaus werden die Ziele dazu beitragen, die notwendigen Maßnahmen zur Erreichung einer nachhaltigen Entwicklung auf globaler, nationaler und lokaler Ebene zu identifizieren und umzusetzen.

Ja, die digitale Transformation ist eine große Herausforderung – insbesondere für Unternehmen und Organisationen, die „das schon immer so gemacht haben“. Lassen Sie uns gemeinsam Dinge hinterfragen.

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