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Infografiken – Ohne sie geht nichts mehr

Wer mit Content möglichst viele User nicht nur erreichen, sondern auch aktiv ansprechen will, der kommt um eine Sache nicht herum: Infografiken. Wie wichtig diese Grafiken mittlerweile sind, erklären wir Ihnen im heutigen Blogbeitrag.

Die Zeiten ändern sich. Und sie ändern sich rasant. Online lässt sich dieses Phänomen gut am Einsatz und der Entwicklung von Infografiken beobachten. Um ganze 9900 Prozent hat der Einsatz von visuell dargestellten Informationen in den letzten zehn Jahren zugenommen. Ob auf Social Media-Kanälen, in journalistischen Artikeln oder im Marketing. Infografiken sind allgegenwärtig. Und das hat einen guten Grund.

Visuelle Reize

Denn wir sind visuelle Wesen. Allein 70 Prozent all unserer sensorischen Rezeptoren befinden sich in unseren Augen, die Hälfte unseres Gehirns ist mit der Informationsverarbeitung visueller Eindrücke beschäftigt.

Zugleich ist aber auch unsere Informationsaufnahme in den letzten dreißig Jahren um das Fünffache gestiegen. Das Stichwort “information overload” deutet bereits darauf hin: Wer mit Content im Internet Erfolg haben will, also User nicht nur erreichen, sondern sie auch engagen will, der muss gezielt gegen diesen “overload” angehen.

Infografiken gegen Overload

An genau dieser Stelle setzen Infografiken an. Dutzende Studien haben bereits unter Beweis gestellt, dass User durch ansprechende Grafiken und den Einsatz von visuellen Elementen aufmerksamer werden und sich länger von dem Content binden lassen. Grafiken machen Content nicht nur verständlicher. Sie machen ihn auch überzeugender und leichter zu erinnern.

Zugleich lässt sich mit Hilfe einer Infografik auch so gut wie jedes Thema darstellen. Denn es lassen sich damit Übersichten, Vergleiche, Trends – aber auch Anteile und Entwicklungen optisch abbilden.

Eine erfolgreiche Infografik

Und obwohl wir wissen, dass visuelle Darstellungen per se schon wichtige Elemente eines Online-Beitrags sind, ist es dabei noch nicht getan. Eine wirklich gute Infografik lebt nämlich von zweierlei: Guten Daten und einer exzellenten Aufbereitung. Gibt der Inhalt keine Infografik her, lässt sich das auch nicht durch aufwendiges Design verbergen. Beides bedingt einander.

Zudem ist eine gute Infografik immer möglichst simpel. Für eine Infografik ist präzise Einfachheit ein Qualitätsmerkmal! Sie sollte möglichst unkompliziert strukturiert sein. Denn es gilt: Je schneller der User die Inhalte erfassen kann, desto besser hält er sie im Gedächtnis.

Die wichtigsten Elemente

Bei der Gestaltung einer Infografik gilt es aber neben diesen Aspekten auch technische Faktoren zu beachten. So sollte die Dateigröße möglichst gering ausfallen, damit sich keine langen Wartezeiten beim Laden ergeben. Mehr als 8000 Pixel sollte eine Infografik nicht haben – sonst ist sie zu lang.

Weitere Punkte auf der Checkliste für eine erfolgreiche Infografik:

  • Kontraste: Keine zu starken Kontraste wählen. Qualitätskontraste sind sanfter
  • Formensprache: Nicht zu stark variieren – besser ist es, auf eine einheitliche Formensprache zu setzen
  • Leserichtung: Sie sollte der natürlichen Leserichtung des Auges folgen
  • Hintergrund und Vordergrund sollten nicht konkurrieren – d.h. der Hintergrund sollte entweder neutral sein oder sinnvoll in den Vordergrund eingebaut werden
  • Social Buttons zum Teilen der Infografik in sozialen Netzwerken sind Pflicht. Nur so kann garantiert werden, dass der User die Grafik auch teilt und kommentiert
  • Auch Quellenangaben sind Pflicht. Sie sind der Qualitätsausweis einer Infografik

Ja, die digitale Transformation ist eine große Herausforderung – insbesondere für Unternehmen und Organisationen, die „das schon immer so gemacht haben“. Lassen Sie uns gemeinsam Dinge hinterfragen.

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